…und die Südwestpresse wie auch das Publikum waren verzückt. Hier ein paar Sätze aus dem Artikel vom 04.04.2016:
„…Und was zeichnet den Ringsgwandl aus? Na das Quere, Unangeschmiegte. Ein bisschen wirkte der Abend sogar, als sei er ruhiger geworden. Er flirtet mit dem Transzendentalen. Lässt meditativ anmutende Klänge auftauchen, Tonfolgen, Klanggirlanden wie von den CDs im Esoterik-Shop. Doch wie sagt ein alter 68-Spruch? Es gibt keine Harmonie im Falschgestimmten. Und so brechen Ringsgwandls gallige Kommentare, bitter-ironischen Texte alles gleich immer wieder auf. In der Ober-, in der „Ooooberpfalz“ wabert mörderischer Nebel und auf’m Hof schleichen die Ratzen umher. Da mag die Melodie noch so packen. Freilich kommt es noch böser, wenn Ringsgwandl über Selbstmordattentäter spricht. Jede Religion habe so ihre dunklen Seiten. Nur sollten sich die fanatischen jungen Männer doch besser sonntagnachmittags auf dem Rewe-Parkplatz in die Luft sprengen. Da habe es dann weniger Leut‘ als in der U-Bahn. Ringsgwandls Wort in dieses oder jenes Ohr. Wär‘ das schön.“ (Südwestpresse, Jörg Büsche)