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Musik aus den Dolomiten

Drei Frauen mit starken Stimmen zaubern Atmosphäre

Augsburger Allgemeine:

Die Stimmen von Ganes sind ihr großes Kapital. Jede für sich ist schon hörenswert, aber zu dritt harmonieren sie auf so natürliche Weise,…
Ganes zaubern mit ihren Liedern Stimmungen und Atmosphäre. … Die Atmosphäre schaffen die drei mit der Stimme, aber auch mit den zwei Geigen, die sie wie selbstverständlich und nebenbei gekonnt einsetzen, mit dem Schlagzeug der Cousine Maria Moling und mit Unterstützung durch das Keyboard von Alessandro Trebo. Es ist durchaus eine Bereicherung für den merklich gereiften Sound des Trios. Auch wenn Kenner wissen, dass die drei auch mühelos ohne Keyboarder und unplugged bestehen können.
Jetzt aber spielen sie mit elektronischen Effekten, und das steht ihnen durchaus gut: Ein kurzes A-cappella-Stück, dreistimmig und mit zum Teil verfremdeter Stimme, ist ein spannendes Klangexperiment. Der oft eingesetzte Hall verstärkt die geheimnisvolle Wirkung, der poppige Bass vom Keyboard macht hie und da ordentlich Dampf und Tempo und bringt Power in die Songs.
So viel Sympathie Ganes auch vom Landsberger Publikum bekamen, zum Mitsingen konnten sie es nicht bewegen, da ist das Ladinische dann doch zu fremdartig. Was funktionierte, war der Kracher „Bang Bang Bun“ am Ende des Konzerts, zu dem alle aufstehen und mitmachen sollten. Das machte Stimmung, und es wurden noch Zugaben gefordert.
Wie schon beim letzten Konzert in Landsberg verblüffte Elisabeth Schuen mit ihrer ausgebildeten Opernstimme, und reizend war wieder der alpine Dreigesang, ganz a cappella. Begeisterter Applaus für die drei, nein vier, aus Südtirol.
Bärbel Knill
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