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Ami Warning

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Ami Warning

Ami – “Kurz vorm Ende der Welt”

VÖ 14.01.2022

Wie kurz vorm Ende der Welt wir stehen, wissen wir nicht. Das zeitweise Gefühl, dass es noch nie so schlimm war – egal, ob im Privaten oder gesellschaftlich – das kennen aber wohl die meisten. Und manchmal braucht es genau diese Weltuntergangsstimmung, um die Perspektive zu wechseln – denn kurz vorm Ende der Welt sehen wir klarer. Ohne Schmerz kein Glück. Und ohne Mut keine Kunst.

Ami ist gesprungen ohne zu wissen, wo sie landen würde. Nach vorne und gleichzeitig zurück an den Anfang – dahin, wo die Sehnsucht zu Hause ist, dahin, wo der Moment mehr zählt als die Zukunft, dahin, wo die eigene Intuition der wichtigste Antreiber ist.

“Kurz vorm Ende der Welt” ist kein klassisches viertes Album geworden. Es ist ein Mixtape. In Eigenregie aus dem Bauch heraus entstanden – dieses Mal ohne Studio, ohne ProduzentInnen, ohne Erfolgsdruck, ohne doppelten Boden. Ihre langsam groovenden Beats erinnern an die Golden Era des 90ies-HipHop. Die reduzierten und ungeschliffenen Instrumentals lassen auch Reggae und Latin durchschimmern. Vor allem aber lassen sie Platz für Amis große Stimme, die alleine schon so viel erzählt – weich und unerschütterlich gleichzeitig.

Gerade weil Ami diese acht Songs erstmal ganz für sich selbst geschrieben hat, lässt uns die 25-jährige Münchnerin mit “Kurz vorm Ende der Welt” als Künstlerin näher an sich heran als je zuvor. Und wer sich von ihnen berühren lässt, kommt bestimmt auch sich selbst ein bisschen näher – denn in ihren Texten macht sich Ami immer auf die Suche nach dem Wesentlichen, dem, was das Leben ausmacht.

Es geht ums Erwachsenwerden und darum, wie schwierig es manchmal ist, in unserer Welt den kindlichen Enthusiasmus zu behalten (“Blaue Augen”). Es geht ums Mutigsein (“Jetzt”), ums Lebendigsein (“Schöne Stunden”), ums Loslassen (“Kurz vorm Ende der Welt”). Es geht um Selbstbestimmung und das Gegen-den-Strom-Schwimmen (“Hallo Kinder”). Um den stärksten Menschen in Amis Leben, ihren Vater Wally Warning, der immer noch mit den Folgen einer schweren Krankheit kämpft – und gegen die sich Ami so oft einen Zauberspruch wünscht (“Simsalabim”). Es geht um schwierige Zeiten (“Es ist wie es ist”) und immer wieder auch um die Frage, was danach kommt – nach dem Ende der Welt (“Dort”). Ami zeigt uns: “Kurz vorm Ende der Welt” ist immer auch Platz für Hoffnung. Und ein Mixtape voller Momentaufnahmen für die Ewigkeit.

 

„Hallo Kinder“ – die neue Single!

 

 

„Simsalabim“

VÖ 12.11.2021

 

„blaue Augen“

VÖ 08.10.2021

„Momentan“ – das neue Album. 

 

Ami Warning braucht nicht viele Worte, um zu sagen, was sie sagen will. Ihre Texte wirken ungefiltert, unverbogen und direkt. Und diese Direktheit macht den großen Charme von Amis Songs aus. Nichts ist verklausuliert, trotzdem zeichnet die Klarheit der Sprache Bilder zu den Melodien, die im Kopf bleiben. Ami kann voll und tief singen, dann wieder klar und leicht. Ihre Stimmfarben passen perfekt zusammen. Und sie passen perfekt zu ihren neuen Songs, die sie – wie auch schon für die beiden Vorgängeralben – selbst komponiert hat.

Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Part of me“ 2014 wird die junge Münchnerin mit Wurzeln in Aruba von den Feuilletons als eine der vielversprechendsten Newcomerinnen Deutschlands gehandelt. „Seasons“, das zweite Album, wird 2016 veröffentlicht – und klingt ganz anders als sein Reggae- und Bluesgefärbter Vorgänger. Reifer, gelöster, mit hypnotischen Beats und souligen Balladen. Gleichzeitig – und von Anfang an – schreibt Ami auch deutsche Songs. Leichte, poetische Lieder, ohne erhobenen Zeigefinger, ohne Pathos, aber sehr berührend. Amis Kunst ist, durch ihre Worte eine große Vertrautheit zu schaffen, eine Nähe zu ihren Zuhörern, durch die man sich angenehm verstanden fühlt. Ihre Songs wirken entspannt und sind gleichzeitig von einer Intensität, die sofort berührt. Amis Publikum ist hingerissen, und was zunächst nur ein kleiner Teil des Live-Programms war, wird immer mehr eingefordert. Jetzt kommt also „Momentan“. Die neue Platte – komplett auf Deutsch. Nicht kitschig, nicht überladen – sondern einfach: Ami Warning. Mit einfachen Worten und einzigartiger Stimme macht sie eine ganz neue Gefühlswelt auf, mit der man sich sofort verbunden fühlt. Ami singt aus dem Herzen, mehr denn je.

 

Vielleicht lieber Morgen

Die neue Single – ab 07.06.2019

Manchmal, so singt Ami, nehmen wir die Dinge einfach zu ernst. Und wenn einem alles schwer und grau vorkommt, hilft es, sich zu überlegen, was wirklich wichtig ist. „Vielleicht lieber morgen“ erzählt davon, wie frei man sich fühlt, wenn man Sorgen und Zwänge abschüttelt. Wie leicht das Leben sein kann, wenn man sich erlaubt, durchzuschnaufen. Und wie oft alles einen Tag später ganz anders – und besser! – aussieht. Mit einem klaren, lockeren Beat und sanften Gitarrenklängen holt Ami uns ganz entspannt die Sonne ins Haus.

„Es fühlt sich halt einfach gut an…“
… singt Ami Warning im Refrain ihres Songs „Untertauchen“. Beziehungen verändern sich, auch Menschen, die einem etwas bedeuten. Und trotzdem können Gefühle zueinander richtig und gut sein. Ami Stimme streichelt, klingt dunkel und verträumt. Entspannter Groove trägt die Gitarrenmelodie – leicht und frei . Ami singt (endlich) auf Deutsch, in ihrer Muttersprache. Ganz nah an ihren Gedanken und Gefühlen. Fühlt sich gut an.

Untertauchen by Ami on VEVO.

Amis Stimme ist etwas Besonderes. Weil sie so vieles gleichzeitig ist: sie klingt rau und sanft, stark und zerbrechlich. Ungeschult – und doch perfekt.